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Das Buch der Wunder
Mi., 18.7.:

Biergarten - Lesung

Stefan Beuse: "Das Buch der Wunder"


Während Penny für jedes Wunder offen ist, braucht ihr Bruder Tom für alles eine wissenschaftliche Begründung. Doch als immer mehr unerklärliche Dinge geschehen, entwickelt Tom sein eigenes Gespür für Wahrheit. Die Grenze zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt wird durchlässig.

Zwölf Jahre später arbeitet Tom erfolgreich in einer Werbeagentur, als plötzlich seltsame Dinge geschehen: Ein alter Fall wird neu aufgerollt, ein geheimnisvolles Mädchen weiß mehr, als es dürfte, und irgendetwas scheint hinter Tom her zu sein.

In diesem Moment erinnert er sich an »Das Buch der Wunder, ein Vermächtnis seiner Schwester, das sich wie eine Prophezeiung liest und ihn zwingt, sich seinem wahren Wesen zu stellen.

Ein ebenso spannender wie poetischer Roman über die größte aller Sehnsüchte: Der nach uns selbst.

Ganze acht Jahre hat der Autor an seinem ehrgeizigen, aber auch gewagten Werk gearbeitet !

Aber geradezu meisterhaft ist auch das Ergebnis: Gekonnt verbindet er Wissenschaft und Mystik miteinander, ohne in die Banalität abzurutschen. Es geht um die Wahrnehmung anderer Welten und das Überwinden der eigenen Ängste, die von der Suche nach sich selbst abhalten.
Aber Realismus und Phantastik, Wissenschaft und Unerklärliches sind im Buch so genial verbunden, dass man in keiner Zeile des Buches an kitschige Kalenderweisheiten oder Esoterik denken würde.

"Ein Buch, das unserer restlos entzauberten Welt wieder eine Spur von Geheimnis und Magie zurückgibt" (Karsten Herrmann, Culturmag)

Stefan Beuse

Stefan Beuse

Geboren in Münster, arbeitete er nach dem Abitur zunächst in diversen Werbeagenturen, u. a. als Fotograf und Texter, sowie als Journalist für „Die Zeit“, die „Welt“, „Frankfurter Rundschau“ und andere Zeitungen und Magazine.

Seit 1997 schreibt er Erzählungen, Romane, Drehbücher und gelegentlich Buch- und Filmkritiken.

Er erhielt drei Mal den Literaturförderpreis der Stadt Hamburg.
1999 gewann er den Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt.

2 seiner Romane wurden fürs Kino verfilmt („Kometen“ unter der Regie von Till Endemann sowie „Meeres Stille“, Produktion: Julex Film, Berlin).

Beim 12. Internationalen Shanghai Film-Festival 2006 gewannen Stefan Beuse und Till Endemann den Preis für das beste Drehbuch.


Beginn :    

ca. 20:30 Uhr
Eintritt:    

F R E I